Zentrum für Sozialwirtschaft
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Über uns

Das Zentrum für Sozialwirtschaft (ZFSW) ist eine Beratergesellschaft, die sich der Probleme und Anliegen der österreichischen Sozialwirtschaft in ihrer internationalen Vernetzung annimmt. Sie bietet sowohl maßgeschneiderte Lösungen für Politik-, Gesetzgebungs- und Organisationsentwicklungsprozesse als auch umfassende Studien zu zentralen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Sozialwirtschaft an. Die vier Gesellschafter Univ.-Prof. DDr. Nikolaus Dimmel, Peter Nausner MA, Prof. (FH) Dr. Tom Schmid und Franz Wolfmayr bringen gemeinsam etliche Jahrzehnte nationaler und internationaler Erfahrungen in der Wissenschaft, Politik, Beratung und Leitung sozialwirtschaftlicher Organisationen ein.

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Wer wir sind

NIKOLAUS DIMMEL

Jurist, Soziologe, Politikwissenschaftler, Dipl. Sozialmanager, Universitätsprofessor an der Universität Salzburg, diverse Lehrtätigkeiten im Bereich Sozial- und Migrationsmanagement

Beratungsschwerpunkte: Organisationsanalyse und  -entwicklung, Strategieentwicklung, strategische Neuausrichtungen, Implementierungen, Rechtsberatung im Bereich Vergaberecht, Leistungsvertragsrecht, Organisationsrecht der Sozialwirtschaft und Sozialrecht  

www.nikolausdimmel.at
 

PETER NAUSNER

Unternehmensberater, Lebens- und Sozialberater, Universitätslektor (Sozialwissenschaften), Projektökonom

Beratungsschwerpunkte: Projektmanagement und Projektwirtschaft, Organisationsentwicklung, Strategisches Management, Reformen und Veränderungsprozesse u. a. in der Sozialwirtschaft und in öffentlichen Organisationen
 

TOM SCHMID

Politikwissenschaftler,
Geschäftsführer DAS BAND, FH-Professor, wissenschaftlicher Leiter, Lehrtätigkeiten an verschiedenen Hochschulen

Beratungsschwerpunkte: Organisationsberatung, wissenschaftliche Forschungsprojekte und Studien, Evaluierungen, Sozialmanagement
 

FRANZ WOLFMAYR

Sonderpädagoge, Gründer und 30 Jahre Geschäftsführer der Chance B Gruppe in Gleisdorf (AT), langjähriger Präsident von EASPD, dem größten Europäischen Dachverband von Sozialen Dienstleistungsorganisationen für Menschen mit Behinderungen sowie von nationalen Dachverbänden der Sozialwirtschaft 

Beratungsschwerpunkte: Dienstleistungssysteme zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen, Internationale Vergleiche, strategische Sozialplanung, Aufbau gemeindenaher Dienstleistungen, Deinstitutionalisierung, soziale Regionalentwicklung

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Team-Spirit

Wir sind als Team mehr als ein nur eine Gruppe von Experten: Wir arbeiten als langjährige Weggefährten und Freunde zusammen. Gemeinsam stecken wir Leidenschaft, Professionalität und gesellschaftspolitisches Engagement in unsere Dienstleistungen. Das zeichnet uns aus.

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Woher wir kommen

NIKOLAUS DIMMEL

  • Univ.Prof., DDr.  Jurist, Soziologe, Politikwissenschafter. Diplomierter Sozialmanager
  • Hat als Tischler, Mietrechtsberater,  Schuldenberater, Strafverteidiger,  Sozialamtsleiter (1990-1995) GmbH-Geschäftsführer, Lehrgangsleiter, geschäftsführender Gesellschafter zweier O(E)G´s gearbeitet.
  • Lehrt an der Universität Salzburg, MCI Innsbruck und FH Campus Eisenstadt
  • Leiter des Lehrgangs Migrationsmanagement (Universität Salzburg/St. Virgil)
  • Geschäftsführer von InnoSozial (Salzburg)
  • Stellvertretender Leiter des Sbg Instituts für Menschenrechte
  • Fellow INKRIT Berlin
  • Langjährige Consulting-Erfahrung im Bereich der Entwicklung sozialwirtschaftlicher Rechtsgrundlagen und Hilfesysteme

 

PETER NAUSNER

  • Master of Arts, Höhere Techn. Lehranstalt (Tiefbau) in Linz, Medienkundlicher Lehrgang an der Universität Graz, Ausbildung zum Fernsehredakteur (Dramaturgie, Bildgestaltung, Produktion etc.) im Rahmen des ORF; Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, Studienrichtung Jazz; Gesprächspsychotherapie (ÖGWG); Techniker im planenden Straßenbau
  • Studium der Kulturwissenschaften (TV-und Filmproduktion)
  • Gründung von Buchhandlungen und Verleger
  • Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer der BusinessLab Projektentwicklungsges.m.b.H
  • Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Unversitätslehrgangs "Internationales Projektmanagement" der Universität Graz
  • Gründer Und Vortragender des Unversitätslehrgangs "Projektmanagement Bau" der Witschaftskammer Steiermark
  • Redaktionelle Leitung der Zeitschrift „Behinderte in Schulen und Gesellschaft“ 
  • Gründer und redaktionelle Leitung der Sendereihe "Sozial Lokal" im Rahmen des ORF Steiermark
  • Lehraufträge an diversen Universitäten und Fachhochschulen (Informationsdesign, Projektmanagement, Film- und TV-Produktionsmanagement, Ideen- und Projektentwicklung; Projektökonomie, Medienmanagement, Organisationstheorie)

 

TOM SCHMID

  • Dr. rer.pol., 
  • Politikwissenschaft/Geschichte
  • 3-jährige Ausbildung Sozialmanagement
  • Prof. (FH) 
  • Mitarbeit in der Gewerkschaft, zuletzt im Büro des GPA-Vorsitzenden und HVB-Päsidenten Hans Sallmutter
  • Koordinator der Wohnungslosenhilfe in NÖ
  • Wissenschaftlicher Leiter der Sozialökonomischen Forschungsstelle, Wien
  • Mitglied der Geschäftsführung von DAS BAND – gemeinsam vielfältig
  • Dozent für Sozialpolitik an der FH St. Pölten, Lehraufträge an der Alpe-Adria-Universität klagenfurt/Celovec und an der FH IMC Krems

 

FRANZ WOLFMAYR

  • Sonderschullehrer (1981 – 1988)
  • Gründer und Geschäftsführer der Chance B Gruppe in Gleisdorf mit Sozialen Dienstleistungen, die für alle Menschen ein Leben in der Region und in ihrem Zuhause ermöglichen sollen (1989 – 2015)
  • Dozent am Ausbildungszentrum der Caritas in Graz (1993 – 2001)
  • Präsident des Dachverbands Die Steirische Behindertenhilfe (1999 – 2012)
  • Vizepräsident und Präsident des Europäischen Dachverbands EASPD – European Association of Service Providers for Persons with Disabilities (2004 – 2016)
  • Senior Advisor von EASPD – (2016 – heute)

Zentrum für Sozialwirtschaft
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Was wir geschrieben / veröffentlicht haben

Sozialwirtschaft benötigt kritische Öffentlichkeit

NIKOLAUS DIMMEL

    • N. Dimmel (Hrsg, 2018): Das Soziale gestalten. Beiträge zur Sozialplanung, Linz 2019.
    • N. Dimmel / F. Gmainer-Pranzl / S. Hahn (Hg; 2019): Migration und sozialer Wandel, Berlin.
    • N. Dimmel (2018): Innovationsmanagement im Österreichischen Sozialwesen; in:  J. Eurich/ M. Glatz-Schmallegger / A. Parpan-Blaser (Hg): Gestaltung von Innovationen in Organisationen des Sozialwesen, Wiesbaden, S. 103 ff. 
    • N. Dimmel (2017): Der gute Wohlfahrtsstaat. Zur Qualität von Sozialdienstleistungen, Linz.
    • N. Dimmel (2017): Social Impact Bonds in Österreich. Eine wohlfahrtspolitische Innovation ?; in: M. Burmester / E. Dowling / N. Wohlfahrt (Hg): Privates Kapital für soziale Dienste ?, Baltmannsweiler, S. 76 - 90.
    • N. Dimmel (2016): Social Entrepreneurship als sozialpolitische Innovation ?; in: Katharina Meichenitsch, Michaela Neumayr, Martin Martin (Hrsg.): Neu! Besser! Billiger! Soziale Innovation als leeres Versprechen, Wien, S. 88 - 108.
    • N. Dimmel (2014): Sozialinvestitionen - ein Nasobem ?; in: Peter Pantuček-Eisenbacher / Monika Vyslouzil / Johannes Pflegerl (Hg.): Sozialpolitische Interventionen - Eine Festschrift für Tom Schmid, St. Pölten, S. 153 - 176.
    • N. Dimmel (Hrsg; 2015): ÜberLeben an der Grenze. 2 Bde, Linz.
    • N. Dimmel (2014): Public Procurement Law and Social Services. A Critical Perspective; in: S. Hessle (ed): Global Social Transformation and Social Action: The Role of Social Workers. Social Work-Social Development Volume III, Stockholm, p. 31 et seq.

     

      • Projektmanagement interdisziplinär“ In: Universitäten vermitteln Soziale Kompetenz – Das Beispiel Uni Graz. Klaus Scala (Hrsg.), Verlag Nausner & Nausner, Graz, 2010, S. 129–138.
      • „Der doppelte Boden der ökonomischen Moderne – Über Marcel Mauss, Tauschverhältnisse und ein archaisches Moment, das soziales Leben stiftet“ In: Un/Fair Trade – Die Kunst der Gerechtigkeit. Christian Eigner, Peter Weibl (Hrsg.), Springer, Wien, 2007, S. 114–126.
      • „Projektmanagement – Die Entwicklung und Produktion des Neuen in Form von Projekten“; WUV-UTB, Wien 2006
      • „Euthanasie – die Vernichtung lebensunwerten Lebens“ In: NS-Wissenschaft als Vernichtungsinstrument. Wolfgang Freidl, Werner Sauer (Hrsg.); Facultas, Wien, 2004, S. 15–57.
      • „Willkommen, ‚Social Learning’!“ In: Wissensnetzwerke. Marion Graggober, Johann Ortner, Martin Sammer (Hrsg.); Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden, 2003, S. 389–429. (als Coautor mit Christian Eigner)
      • „Medienmanagement als Entwicklungs- und Innovationsmanagement“ In: Grundlagen des Medienmanagements. Matthias Karmasin, Carsten Winter (Hrsg.); Fink, München, 2000, S. 115–147.
      • Zeitungsserie: Geschichte der Psychiatrie in der Steiermark bis 1982 (Verlag Neue Zeit Steiermark)
      •  „Das sind die Ärmsten der Armen“ In: Behinderten Kalender 1982. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M., 1981, S. 150–156.
      • „Krieg ohne Fronten“ - 3-teilige Serie über Partisanenbewegungen in Griechenland und Jugoslawien während des zweiten Weltkrieges sowie weltweit (1988)
      • „Mut der Verzweiflung“ - 2 Filme über Widerstand und Vernichtung in den polnischen Vernichtungslagern Treblinka, Sobibor und Auschwitz; eingereicht zum Emmy Award, New York (1986)
      • Codierungen (Werkstatt. Hörspiel Ö1, Hörspiel des Jahres 1985, nominiert zum Prix Futura 1985)
      • „Unwertes Leben“ - Vernichtung von Geisteskranken während der NS-Zeit (1984)
      • „Wir wollen nicht geschoben werden“ – Film über Rehabilitationsmaßnahmen im Landeskrankenhaus Stolzalpe (1981)

       

      TOM SCHMID

      • Schmid, Tom (2019): Die Utopie von der demokratischen Gesellschaft – und warum die Linke diese Utopie nicht (mehr) erzählen kann. In: Noll, Alfred J. / Öllerer, Dominik (Hrg.): Hegemonie und Recht – Festgabe für Nikolaus Dimmel. Salzburg. S. 34 - 50 
      • Dimmel, Nikolaus / Schmid, Tom (Hrg.) (2018): Zu Ende gedacht – Österreich nach Türkis-Blau. Wien. 
      • Flemmich, Günter / Hais, Angelika / Schmid, Tom (Hrg.) (2018): Gesundheitsberufe im Wandel. Wien.
      • Schmid, Tom (2016): Wie demokratisch ist Partizipation? Und: Wie demokratiefähig sind Menschenrechte? In: TransForm – Journal für zivilgesellschaftliche Innovation. Heft 1 / 2016. Wien. S. 129 – 137.
      • Erkinger, Julia / Richter, Veronika / Schmid, Tom (Hrg.) (2016): Aufbruch / Ausbruch. Baustellen der Gleichstellung. Wien.
      • Schmid, T. (2013): Soziale Dienste in Österreich, Innsbruck  (gemeinsam mit Nikolaus Dimmel).

       

      FRANZ WOLFMAYR

      Publikationstätigkeit im Rahmen der Dachverbandsarbeit u.a. unter www.easpd.eu und www.behindertenhilfe.or.at (Themen und Projekte)

      Zentrum für Sozialwirtschaft
      Zentrum für Sozialwirtschaft

      Unser Ausgangspunkt

      Sozialwirtschaft meint die Erbringung co-produzierter, vertrauensbasierter Sozialdienstleistungen nach dem ´uno-actu`-Prinzip. Sozialwirtschaft ist ein zentraler Pfeiler der sozialen Versorgung und öffentlichen Daseinsvorsorge. Sozialdienstleistungen können nur in einem abgestimmten Policy-Mix aus Geld-, Sach- und Dienstleistungen erbracht werden.  Sozialwirtschaft ist zuvorderst nach ihren Auswirkungen (Outcome) und erst in zweiter Linie nach ihrem Output (Leistungen) und ihren ökonomischen Kennzahlen zu beurteilen. Die Sozialwirtschaft ist als ´Branche` einer der größten Arbeitgeber in Österreich. Sozialwirtschaftliche Organisationen verfügen über ein Mehrfachmandat. Sie sind Leistungserbringer im Auftrag der öffentlichen Hand (so lange diese die entsprechenden Leistungen nicht selbst erbringt). Sie sind zugleich aber auch sozialpolitische Akteure, vertreten sozialanwaltlich die Interessen ihrer Klientel sowie die Interessen ihrer Beschäftigten. Sozialwirtschaftliche Unternehmen sind daher keine Arbeitgeber im herkömmlichen Sinne. Sozialdienstleistungen werden vielmehr im ´Wohlfahrtsdreieck` bestehend aus KlientIn, Sozialdienstleister, öffentlichem  Auftraggeber und Co-Financier erbracht. 

      Zentrum für Sozialwirtschaft
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      Unsere Vision

      Unsere Vision ist eine inklusive Gesellschaft, in der Armutsbetroffene, Behinderte, gefährdete Kinder und Jugendliche, Pflegebedürftige und Arbeitslose am gesellschaftlichen Reichtum und den soziokulturellen Selbstverwirklichungsmöglichkeiten teilhaben. Soziale Dienste der Beratung, Betreuung und Unterbringung spielen hierfür eine essentielle Rolle.  HIlfebedürftige bedürfen daher eines Rechtsanspruchs auf soziale Dienste. Im Zentrum der Sozialwirtschaft sollten KlientInnen und NutzerInnen als EigentümerInnen sozialwirtschaftlicher Organisationen stehen. Sozialwirtschaft braucht rechtliche Bestandssicherheit, mittelfristige Planbarkeit,  konzeptionelle und budgetäre Handlungs- und Entwicklungsspielräume. 

      Zentrum für Sozialwirtschaft
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      Unsere Ziele

      Wir verfolgen das Ziel, im Auftrag von öffentlichen und privaten Trägern der Wohlfahrt  Instrumente und Maßnahmen zu entwickeln, welche die 
      nachhaltige, bedarfsdeckende, sozial inklusive, ganzheitliche, effektive und effiziente Erbringung von Sozialdienstleistungen sicherstellen.

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